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Außenleuchten

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Außenleuchten: Dekoration und Sicherheit für den Außenbereich

Hier erfahren Sie, warum Sie nicht wahllos irgendeine Leuchte für draußen verwenden sollten und auf welche Faktoren es bei der Auswahl der Außenbeleuchtung ankommt.

Warum Sie im Freien nur Außenleuchten verwenden sollten

Ob Außenstrahler, Hausnummern- oder Wegeleuchten: Bei der Auswahl der Beleuchtung für Haus und Garten sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Dazu gehört auch, nur solche Lampen auszuwählen, die ausdrücklich für den Außenbereich bestimmt sind.

Darüber hinaus sind die Gehäuse der Lampen vor dem Eindringen von Fremdkörpern geschützt und leiten bei Berührung keinen Strom. Ob sich eine Leuchte für den Außenbereich eignet und wenn ja, wo Sie diese bedenkenlos einsetzen können, erkennen Sie an der Schutzart.

Was sagt die Schutzart (IP) über die Sicherheit von Außenleuchten?

Die Schutzart (IP) zeigt, ob Sie eine Lampe nur für den Innenbereich oder auch für draußen verwenden können. Der Code setzt sich aus dem Kürzel IP (International Protection, übersetzt: "Internationaler Schutz") und zwei Ziffern zusammen (zum Beispiel: IP20, IP48 oder IP65). Die erste Ziffer steht für den Schutz vor dem Eindringen von Fremdkörpern und den Zugang zum Gehäuse.

Die zweite Ziffer sagt aus, wie wasserfest eine Leuchte ist. In beiden Fällen gilt: Je höher die Zahl, umso besser der Schutz. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen auf einen Blick, wofür die IP-Ziffern stehen.

Nur spezielle Außenleuchten sind ausreichend gegen Feuchtigkeit isoliert und halten den hohen Anforderungen im Freien stand.

Erste Ziffer (IPX4):

Ziffer Schutz gegen Fremdkörper Schutz gegen Zugang
0 kein Schutz kein Schutz
1 mit Durchmesser >=50 mm mit dem Handrücken
2 mit Durchmesser >=12,5 mm mit einem Finger
3 mit Durchmesser >=2,5 mm mit einem Werkzeug
4 mit Durchmesser >=1,0 mm mit einem Draht
5 geschützt gegen Staub vollständiger Eindring- und Berührungsschutz
6 staubdicht vollständiger Eindring- und Berührungsschutz

 

Zweite Ziffer (IPX4):

 

Ziffer Schutz gegen Wasser
0 kein Schutz
1 Schutz gegen Tropfwasser
2 Schutz gegen Tropfwasser (bei geneigtem Gehäuse)
3 Schutz gegen Sprühwasser
4 Schutz gegen Spritzwasser
5 Schutz gegen Strahlwasser
6 Schutz gegen starkes Strahlwasser
7 Schutz gegen kurzes Untertauchen
8 Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen
9 Schutz gegen Hochdruck- und Dampfstrahler

 

Eine Wandleuchte für den Außenbereich mit der Schutzart IP44 ist sowohl vor dem Eindringen von Gegenständen mit geringem Durchmesser wie Draht als auch vor von allen Seiten kommendem Spritzwasser (Regen) geschützt.

 

Schutzart vs. Schutzklasse - gibt es einen Unterschied?

Die Begriffe Schutzart und Schutzklasse werden häufig synonym verwendet. Dabei bezeichnen sie verschiedene Dinge. Während die Schutzart (kurz: IP) Auskunft über die Eignung von Geräten für bestimmte Bedingungen (wie Feuchtigkeit) und Umgebungen (draußen oder drinnen) gibt, sagt die Schutzklasse aus, wie gut eine Leuchte vor gefährlichen Spannungen geschützt ist, die bei Berührung entstehen können. Unterteilt sind die Schutzklassen in I, II und III.

Schutzklasse I: Leuchten dieser Schutzklasse besitzen eine Isolierung der spannungsführenden Teile. Der Anschluss der berührbaren Teile an den Schutzleiter (Erde) schützt bei Berührungen vor zu hohen Spannungen.

Schutzklasse II: Spannungsführende Teile sind mit einer zusätzlichen Isolierung versehen. Einen Schutzleiter gibt es nicht. Der Anschluss der Leuchten ans Stromnetz erfolgt über einen Euro- bzw. Konturenstecker.

Schutzklasse III: Leuchten dieser Schutzklasse werden an einer ungefährlichen Schutzkleinspannung (kleiner 50 Volt) betrieben. Sie dürfen nur mit Akkus, Batterien oder speziellen Sicherheitstransformatoren betrieben werden.

Welche Schutzart ist für welche Außenleuchte optimal?

Bei der Wahl der passenden Schutzart spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Wichtig ist vor allem, um welche Art von Außenleuchte es sich handelt, und wo Sie diese montieren möchten. Um Ihnen die Wahl so einfach wie möglich zu machen, haben wir für Sie nachfolgend unterschiedliche Beleuchtungsarten mit der jeweils passenden Schutzart zusammengestellt.

Beleuchtung im Eingangsbereich

Wenn Sie den Eingangsbereich Ihres Hauses mit LED-Spots in Szene setzen möchten, die in das Vordach eingelassen sind, sollten die Strahler mindestens die Schutzklasse 23 besitzen. Damit sind die (meist außer der Reichweite von Händen montierten) Leuchten ausreichend vor Spritzwasser geschützt.

Beleuchtung an Haus und Garage

Wollen Sie mit Wandleuchten Ihren Eingangsbereich ausleuchten, mit Außenleuchten auf Balkon und/oder Terrasse Lichtakzente setzen oder in der Garage für Licht sorgen, gilt die Schutzart IP44 als Mindestanforderung. Damit sind die Leuchten ausreichend vor dem Eindringen von Fremdkörpern und vor Spritzwasser (Regen) geschützt.

Gartenbeleuchtung

Wegeleuchten, Strahler und LED-Einbauleuchten, die Sie im Freien positionieren, um zum Beispiel einen Teich oder einen Gartenweg mit Licht einzurahmen, sowie Bäume, Statuen oder das Haus anzustrahlen, sollten die Schutzart IP67 aufweisen. Damit sind die Leuchten auch vor zeitweisem Untertauchen, wie es bei sehr starkem Regen vorkommen kann, geschützt.

Teichbeleuchtung

Möchten Sie einen Teich oder einen Brunnen mit einer Unterwasserbeleuchtung ausstatten, ist die Schutzart IP68 erforderlich. Damit sind die Leuchten auch vor dauerhaftem Untertauchen geschützt und der bewusste oder unbewusste Kontakt mit dem Wasser stellt bei fachgerechtem Einbau kein Risiko dar.

Welche Außenlampen gibt es?

Mit einer Außenbeleuchtung setzen Sie bestimmte Bereiche Ihres Gartens in Szene. Sie vermeiden, dass es auf dunklen Wegen zu Stürzen kommt und halten ungebetenen Besuch von Ihrem Grundstück fern. Für diese unterschiedlichen Zwecke finden Sie im Sortiment von ROLLER geeignete Leuchten, die über das erforderliche Schutzniveau verfügen. Dazu zählen

  • Außenstrahler
  • Deckenleuchte
  • Einbauleuchten
  • Standleuchten
  • Wandleuchten und
  • Wegeleuchten

 

in unterschiedlichen Formen und Farben sowie mit unterschiedlicher Lichttechnik (Halogen oder LED) und Extras wie integriertem Bewegungsmelder, Dämmerungssensor oder Dimmer. Lesen Sie, für welche Einsatzgebiete sich die unterschiedlichen Arten von Außenleuchten eignen:

 

Außenstrahler: AußenstehlampeOb fest montiert oder einfach mit dem Erdspieß in den Boden gesteckt, können Sie diese Außenleuchten zum Anstrahlen Ihrer Fassade oder einzelner Bäume sowie zum Ausleuchten Ihrer Carport- oder Garageneinfahrt nutzen.

Deckenleuchte: Für den Außenbereich zugelassene Deckenleuchten sind ideal, um auf Ihrer Veranda oder auch in einem Carport oder einer Garage für eine angemessene Beleuchtung zu sorgen.

Einbauleuchten: Integrieren Sie diese Außenleuchten oder Strahler zum Beispiel in Ihr Vordach und schaffen Sie so eine sichere Beleuchtung des Eingangsbereichs oder setzen Sie mit mehreren Leuchten die gesamte Fassade in Szene.

Standleuchten: Wenn Sie einzelne Bereiche Ihres Gartens oder Eingangsbereichs mit Licht versehen möchten, sind Standleuchten die optimale Wahl. Ob in Schwarz oder Metall-Optik sehen Sie ansprechend aus und sind zum Beispiel der ideale Begleiter für eine Bank oder zur Umrandung eines Pools.

Wandleuchten: Ob in klassischer Laternen-Form oder ganz modern mit klaren Linien sorgen Wandleuchten überall dort für Licht, wo Sie es brauchen. Typischer Einsatzbereich ist der Eingang. Aber auch auf dem Balkon oder der Terrasse sind Wandleuchten nützlich, wenn Sie im Sommer lange draußen sitzen möchten.

Wegeleuchte: Ist der Weg von der Straße bis zur Haustür schlecht ausgeleuchtet, bringen Wegeleuchten Licht ins Dunkel. Sie lassen sich vereinzelt oder in Gruppen am Rande des Weges positionieren und eignen sich auch als Gartenbeleuchtung.

Wollen Sie keinen Strom verlegen oder haben Sie aufgrund Ihres Mietvertrags keine Möglichkeit dazu, können Sie Ihr Haus trotzdem mit Licht verschönern und die Sicherheit erhöhen. Möglich machen es Solarleuchten, die ohne Stromanschluss auskommen.

Solarleuchten - die Alternative ohne Stromanschluss

Solarleuchten bringen das Licht genau dorthin, wo Sie es haben möchten. Und das ganz ohne Kabel verlegen zu müssen. Setzen Sie im Blumenbeet gezielt kleine Highlights, rahmen Sie Wege ein oder beleuchten Sie Ihren Eingang mit der umweltfreundlichen Alternative zur herkömmlichen Leuchte.

Damit die Solarleuchten ausreichend Licht spenden, sollten Sie die Solarmodule regelmäßig von Schmutz und Staub befreien und so ausrichten, dass sie von der Sonne mit ausreichend Licht versorgt werden.

SolarleuchteMöglich machen es kleine Solarmodule, die tagsüber die Sonnenenergie speichern und damit bei Einbruch der Dunkelheit die integrierten LEDs versorgen. Die Solar-Lichtspender erkennen die Dunkelheit mithilfe eines Dämmerungssensors und sind in vielen Formen und Größen erhältlich. Beliebt ist unter anderem der/die:

  • Solar-Erdspieß: lässt sich im Außenbereich einfach in den Boden stecken
  • Solar-Figur: Frosch, Schnecke und Co. sorgen mit leuchtenden Augen für Freude
  • Solar-Laterne: schafft schnell sommerliches Flair auf Balkon oder Terrasse
  • Solar-Lichtschlauch: ist eine stromsparende Alternative für Ihre Weihnachtsdekoration
  • Solar-Hausnummernleuchte: beleuchtet die Hausnummer im Dunkeln mit Sonnenstrom
  • Solar-Wandleuchte: sorgt am Eingang, auf dem Balkon oder der Terrasse für Licht
  • Solar-Wegeleuchte: gibt Ihren Wegen zum Eingang oder durch den Garten einen Rahmen

Für mit Solarenergie betriebene Leuchten gelten die gleichen IP-Schutzarten wie bei normalen Außenlampen. Achten Sie beim Kauf darauf, die für Ihren Zweck richtige Schutzart zu wählen. So haben Sie lange Freude an der umweltfreundlichen Außenbeleuchtung.

Kombination von Außenleuchten mit Bewegungsmeldern

Bewegungsmelder schaffen mehr Sicherheit, da sich die Beleuchtung von selbst einschaltet, sobald sich jemand innerhalb des erfassten Radius bewegt. Das hält vor allem unerwünschte Personen fern und schreckt Einbrecher ab, denn das Licht geht auch dann an, wenn Sie nicht zuhause sind. Zudem erkennen ortsfremde Menschen wie Lieferanten so leichter Hindernisse.

Klassische Außenbeleuchtung und Solar-Leuchten für den Außenbereich sind schon ab Werk mit einem Bewegungsmelder ausgestattet. Andere lassen sich mit einem externen Bewegungsmelder kombinieren. Voraussetzung ist, dass das Leuchtmittel für diesen Zweck geeignet ist. Das ist bei vielen LED-, Halogen- und Glühbirnen (nicht jedoch bei Energiesparlampen) der Fall.

Einen ähnlichen Effekt wie mit einem Bewegungsmelder erreichen Sie bei Abwesenheit mit einer Zeitschaltuhr. Mit ihr können Sie die Zeiten, zu denen die Außenleuchten brennen sollen, anhand der Uhrzeit bestimmen.

Außenleuchten in vielen Designs

Bei der Wahl einer Außenleuchte können Sie aus vielen Materialien wie Metall, Glas und Kunststoff wählen. Am wichtigsten ist jedoch die Schutzart. Sie sollte zu dem Ort, an dem sich die Außenleuchte später befindet, passen. Wählen Sie im Zweifel die nächsthöhere Schutzart. So ist die Lichtquelle vor Beschädigung geschützt.

Bestellen Sie Ihre Eingangs- und Gartenleuchten jetzt online bei ROLLER. Alternativ können Sie sich Ihre Leuchten zur Abholung in einen Markt in Ihrer Nähe liefern lassen oder vorbeikommen und unser gesamtes Sortiment in Augenschein nehmen. Gerne beraten wir Sie hier auch zu Schutzarten, den Einsatzmöglichkeiten und der Montage von Leuchten.