E-Bikes & Pedelecs(4 Produkte)

Mit einem E-Bike oder Pedelec von ROLLER erleben Sie das Radfahren neu. Anspruchsvolle Anstiege, starker Gegenwind und lange Strecken verlieren dank der regelbaren Unterstützung durch den Elektromotor ihren Schrecken. Nutzen Sie das Elektrofahrrad für entspannte Radtouren, um umweltfreundlich zur Arbeit zu pendeln, Besorgungen zu machen oder für Ausflüge ins Gelände.
E-Bikes: Motorisierte Zweiräder für entspanntes Dahingleiten
Wie funktioniert ein Elektrofahrrad?
Pedelecs sind mit einem Elektromotor und diversen Sensoren und Steuerungskomponenten ausgestattet. Sobald Sie in die Pedale treten, messen die Sensoren, wie stark und schnell Sie dies tun. Aus diesen Daten errechnen sie, welche Tretunterstützung Sie benötigen und schalten den Elektromotor hinzu.
Wie stark die Unterstützung durch den Motor sein soll, können Sie bei den meisten Fahrradmodellen selbst über den Fahrradcomputer wählen. Sind Sie nach einer langen Tour oder auf dem Heimweg von der Arbeit erschöpft, wählen Sie die maximale Tretunterstützung aus. Jetzt müssen Sie nur leicht in die Pedale treten, um zügig voranzukommen. Fühlen Sie sich körperlich fit und suchen die Herausforderung, können Sie eine leichte Unterstützung wählen oder den E-Motor komplett deaktivieren. In diesem Fall fahren Sie nur mithilfe Ihrer eigenen Muskelkraft.
Der Aufbau von E-Bikes ist vom Elektromotor bis zur Steuerungseinheit nahezu identisch, allerdings ist hier kein Trampeln notwendig. Stattdessen betätigen Sie wie bei einem Roller oder Motorrad einen Gashebel am Lenkrad. Die meisten Räder besitzen jedoch einen Unterstützungsmodus, der wie bei Pedelecs funktioniert und Ihnen das Radfahren erleichtert. Den Strom für den elektrischen Motor und die Steuerung beziehen die Räder aus einem Akku (meist Lithium-Ionen-Akkus). Dieser bietet je nach Fahrrad eine unterschiedlich große Kapazität und Reichweite.
E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs – wo liegen die Unterschiede?
Im Handel werden Fahrräder mit Elektroantrieb bzw. elektrischer Unterstützung oft als E-Bike bezeichnet. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um Pedelecs bzw. S-Pedelecs. Zwar sind sowohl E-Bikes als auch (S-)Pedelecs mit einem Akku und einem Elektromotor ausgestattet. Einen großen Unterschied gibt es jedoch bei der Art, wie und mit welchem Tempo der E-Motor das Zweirad antreibt. Im Folgenden haben wir für Sie die Funktionsweise der beiden Elektroräder kurz zusammengefasst:
Bei der Bezeichnung Pedelec handelt es sich um ein Akronym, das für "Pedal Electric Cycle" seht. Wie der Name vermuten lässt, spielen bei dieser Elektrorad-Variante die Pedale eine wichtige Rolle. Denn anders als bei E-Bikes ist es bei Pedelecs zwingend nötig, dass Sie als Fahrer in die Pedale treten.
Wie stark die Unterstützung des Motors ist, hängt vom Widerstand und der Trittfrequenz ab. Nehmen Sie Ihre Füße von den Pedalen, stellt der E-Motor seine Arbeit ein. Die Geschwindigkeit, bis zu der Sie der Motor unterstützt, ist auf 25 km/h begrenzt. Auch seine Leistung ist auf etwa 250 Watt begrenzt.
Die wichtigsten Fakten zu Pedelecs auf einen Blick:
Eine Variante des Pedelecs sind die S-Pedelecs (Speed-Pedelecs). Sie funktionieren grundsätzlich wie normale Pedelecs, erreichen jedoch beim Trampeln bis zu 45 km/h. Die Leistung der Motoren darf bis zu 4.000 Watt betragen (früher maximal 500 Watt).
Zudem sind Helm, Kennzeichen, Versicherung und Rückspiegel Pflicht, und das Fahren auf Fahrradwegen sowie den meisten Fahrradstreifen untersagt.
Die wichtigsten Fakten zu S-Pedelecs auf einen Blick:
Die meisten Modelle sind mit einem E-Motor mit einer Leistung von bis zu 500 Watt ausgestattet und erreichen ohne Trampeln eine Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h.
Mit den Unterschieden beim Antrieb ist es allerdings nicht getan, denn vom Gesetzgeber wird diese Variante des Elektrofahrrads als Kleinkraftrad (Mofa) eingestuft. Sie müssen für das Fahren mindestens 15 Jahre alt sein, eine Versicherung abschließen und ein Versicherungskennzeichen an das Zweirad anbringen.
Die wichtigsten Fakten zu E-Bikes auf einen Blick:
Welche Arten von E-Bikes und Pedelecs gibt es?
Die Modellauswahl ist bei Elektrofahrrädern ähnlich groß wie bei Zweirädern ohne elektrische Unterstützung. Die beliebteste Variante sind City-E-Bikes für Damen und Herren, die sich zum Einkaufen, für gemütliche Fahrradtouren und zum Pendeln zur Arbeit eignen. Darüber hinaus gibt es die folgenden elektrischen Fahrräder:
Welcher Antrieb beim E-Bike ist der beste?
Elektroräder sind mit unterschiedlichen Antrieben erhältlich, die sich durch verschiedene Fahreigenschaften auszeichnen. Grundsätzlich gibt es die drei Antriebsvarianten:
Die drei Varianten unterscheiden sich nicht nur darin, wo der Antrieb am Elektrorad positioniert ist, sondern auch noch in einigen anderen Eigenschaften, die in der folgenden Tabelle gegenübergestellt sind:
Frontmotor | Mittelmotor | Heckmotor | |
---|---|---|---|
Antrieb am | Vorderrad | Tretlager | Hinterrad |
Rahmen | keine Einschränkungen | Rahmen muss angepasst werden (platzsparende Verkabelung, längerer Radstand) | keine Einschränkungen |
Bremsen | Rücktritt möglich | Rücktritt teilweise nicht möglich | Rücktritt nicht möglich |
Schaltung | Kettenschaltung, Nabenschaltung | Ketten- und Nabenschaltung (vorne nur ein Kettenblatt) | Kettenschaltung |
Energierückgewinnung (Rekuperation) | möglich | nicht möglich | möglich |
Fahrverhalten | Schwerpunkt vorne, dadurch trägere Lenkung | Schwerpunkt mittig, etwas unflexibleres Fahrverhalten, auf Geraden jedoch ruhiger | Schwerpunkt hinten, dadurch stabil in der Spur, ruhiger Lauf |
Räderwechsel | einfach | einfach | hinten aufwendiger |
Preissegment | niedrig | mittel bis hoch | mittel bis hoch |
E-Bikes mit Frontantrieb sind wegen ihres günstigen Preises für Einsteiger oder Wenigfahrer gut geeignet. Die meisten Elektroräder heute sind jedoch mit einem Mittelmotor ausgestattet. Diese Antriebstechnologie setzt sich durch, weil sie dem Fahrer das angenehmste Fahrgefühl vermittelt.
Durch die gleichmäßige Verteilung des Gewichts von Motor und Akku und der direkten Kraftübertragung auf die Kette wirkt das Fahrgefühl sehr natürlich, was von vielen Kunden geschätzt wird. Außerdem gelten Elektroräder mit Mittelmotor als sehr zuverlässig. Wer dagegen vor allem im Gelände unterwegs sein möchte, für den ist ein Bike mit Heckantrieb besser geeignet.
FAQ
Für bis zu 25 km/h schnelle Modelle, bei denen keine Helmpflicht besteht, sind in der Regel normale Fahrradhelme ausreichend. Wichtig ist, dass diese die europäische Sicherheitsnorm EN1078 erfüllen. Achten Sie darauf, dass der Helm optimal auf Ihren Kopf passt und/oder sich durch Verstellmöglichkeiten anpassen lässt. Eine gute Belüftung ist ebenfalls wichtig, damit Sie während der Fahrt nicht zu sehr unter dem Helm schwitzen. Ein leichtes Gewicht kann ebenso von Vorteil sein.
Bei schnellen S-Pedelecs und E-Bikes reicht das Schutzniveau eines normalen Fahrradhelms nicht aus. Auch besteht hier eine gesetzliche Helmpflicht. Speziell für E-Bikes entwickelte Helme erinnern optisch an Motorradhelme. Sie sind im Nacken weiter nach unten gezogen, um den Hinterkopf und das Genick zu schützen. Vereinzelt bieten die Helme mit einem Visier Schutz vor Regen und Insekten. Außerdem spielen Gewicht und Lüftung bei diesen Helmen eine untergeordnete Rolle.
E-Bikes und Pedelecs von ROLLER
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