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Matratzen

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Matratzen für einen erholsamen Schlaf

Kaltschaummatratze Emma

Eine Matratze hilft unserem Körper, sich während des Schlafs von den Anstrengungen des Tages zu regenerieren. In Kombination mit einem Lattenrost bildet sie ein Schlafsystem, das die Wirbelsäule optimal stützt und den Muskeln ermöglicht, sich vollständig zu entspannen.

So trägt die Schlafunterlage dazu bei, schmerzhafte Muskelverspannungen und Rückenbeschwerden zu vermeiden. Doch kein Mensch ist wie der andere. Deshalb ist es wichtig, dass Du eine zu Deinem Körper und Deinen persönlichen Schlafgewohnheiten passende Matratze findest. Nur so schläfst Du wie auf der berühmten Wolke 7 und wachst ausgeruht und entspannt auf. Bei ROLLER findest Du von Gel- über Federkern- bis hin zu Kaltschaummatratzen unterschiedliche Modelle in verschiedenen Größen und Härtegraden. Unsere Kaufberatung hilft Dir, die perfekte Schlafunterlage auszuwählen.

Matratze kaufen: So findest Du die richtige Schlafunterlage

Statistisch gesehen verbringen wir etwa ein Drittel unseres Lebens im Bett. Unsere Matratzen wechseln wir durchschnittlich alle 7 bis 10 Jahre. Angesichts dieser großen Zeitspannen macht es Sinn, beim Kauf genau darauf zu achten, dass die Schlafunterlage so exakt wie möglich zum eigenen Körper und den persönlichen Schlafgewohnheiten passt. Denn jahrelang auf der falschen Matratze zu schlafen ist nicht nur unbequem, sondern kann auch zu körperlichen Beschwerden führen. Um die perfekte Schlafunterlage für sich zu finden, kann es helfen, wenn Du zunächst die folgenden Fragen beantwortest:

  • Hast Du Allergien (Hausstaubmilben, etc.)?
  • Frierst oder schwitzt Du eher während des Schlafs?
  • Schläfst Du allein oder zusammen mit Ihrem Partner im Bett?
  • Bevorzugst Du eine weiche, mittelharte oder harte Schlafunterlage?
  • Leidest Du unter Rückenbeschwerden?

In unserem Kaufratgeber gehen wir näher auf die einzelnen Themen ein und geben Dir Tipps, welche Matratzen zu Deinen individuellen Bedürfnissen passen.

Diese Matratzenart ist die richtige für Dich

Die eine Matratze gibt es nicht, denn die Schlafunterlagen werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Auf den ersten Blick sehen sie zwar alle gleich aus, doch im Kern gibt es zwischen Schaumstoff- und Federkernmatratzen sowie Kaltschaum- und Gelschaummatratzen große Unterschiede, die sich spürbar auf Deinen Schlaf auswirken. Im Folgenden stellen wir Dir die Eigenschaften der beliebtesten Matratzenarten kurz vor, damit Su schnell die passende Schlafunterlage für Dich finden kannst:Gelmatratze

Federkernmatratzen
  • sind günstig in der Anschaffung
  • ermöglichen eine gute Luftzirkulation
  • sind ideal für Menschen, die nachts schwitzen
  • eignen sich für einfache Roll- und Lattenroste
  • bieten unruhigen Schläfern hohen Schlafkomfort
  • eignen sich für schwere Menschen
Gelschaum-Matratzen:
  • sind optimal für Allergiker geeignet
  • bieten eine optimale Druckentlastung
  • sind sehr strapazierfähig und langlebig
  • sind offenporig und dadurch atmungsaktiv
  • eignen sich für Personen, die schnell schwitzen
  • sind ideal für Seiten- und Wechselschläfer
Kaltschaummatratzen:
  • speichern Körperwärme
  • haben eine hohe Lebensdauer
  • eignen sich für Menschen, die leicht frieren
  • sind leicht und lassen sich einfach transportieren
  • bieten eine hohe Anpassungsfähigkeit und Punktelastizität
  • arbeiten gut mit verstellbaren Lattenrosten zusammen
Latexmatratzen:
  • haben eine hohe Lebensdauer
  • sind optimal für Allergiker geeignet
  • passen sich dem Körper in jeder Position an
  • erzeugen beim nächtlichen Umdrehen keine Geräusche
  • arbeiten gut mit verstellbaren Lattenrosten zusammen
  • eignen sich für Bauch-, Seiten- und Rückenschläfer
Schaumstoffmatratzen:
  • günstig in der Anschaffung
  • haben ein geringes Gewicht
  • ermöglichen eine gute Luftzirkulation
  • eignen sich für Personen, die leicht schwitzen
  • harmonieren mit verstellbaren Lattenrosten
  • bieten ein gemütliches, eher weiches Liegegefühl
Viscoschaummatratzen:
  • eignen sich gut für Allergiker
  • bieten ein eher weiches Schlafgefühl
  • passen sich optimal an den Körper an
  • sind die richtige Wahl bei orthopädischen Problemen
  • sind vorteilhaft für Personen mit Durchblutungsstörungen
  • eignen sich für Personen, die im Schlaf leicht frieren

Eine Besonderheit ist die Klappmatratze. Sie lässt sich nach Belieben auf- und zusammenklappen und dient zum Beispiel als Gästebett oder Campingmatratze. Bei der Auswahl der perfekten Klappmatratze solltest Du wie bei normalen Matratzen auf den Härtegrad achten.

Dieser Härtegrad passt zu Dir

Hast Du Dich für eine bestimmte Matratzenart entschieden, steht die Wahl des Härtegrads an. Von ihm hängt ab, wie nachgiebig das Material der Matratze ist. Damit spielt er auch für den Schlafkomfort eine große Rolle. Welcher Härtegrad für Dich optimal ist, hängt von Deinem Körpergewicht und Deinen Vorlieben ab. Bevorzugst Du eine feste Schlafunterlage, wähle einen höheren Härtegrad, magst Du es weicher, entscheide Dich für einen niedrigen Härtegrad. Leider sind die Härtegrade für Matratzen nicht normiert. Das hat zur Folge, dass sich die Angaben der Hersteller leicht unterscheiden. Die folgende Liste gibt Dir einen Richtwert, welcher Härtegrad zu welchem Körpergewicht passt.

  • H1 (sehr weich) = bis 65 kg
  • H2 (weich) = 65 - 80 kg
  • H3 (mittel) = 80 - 110 kg
  • H4 (hart) = 100 - 130 kg
  • H5 (sehr hart) = ab 130 kg
Wichtig: Ein zu harter oder zu weicher Härtegrad kann sich auf Dauer negativ auf den Schlafkomfort und die Gesundheit auswirken und zu Druckstellen oder Verspannungen führen.

Diese Matratzengröße brauchst Du?

Nachdem Du Dich für eine Matratzenart und einen Härtegrad entschieden hast, ist es wichtig, dass die neue Schlafunterlage auch zu Deinem Bettgestell passt. Orientiere Dich bei der Wahl der Matratzengröße an der Liegefläche Deines Betts. Anders verhält es sich bei Doppelbetten. Hier kannst Du zwischen einer durchgehenden Matratze oder zwei einzelnen Matratzen wählen. Letztere Variante bietet den Vorteil, dass Du und Dein Partner eine jeweils auf sich zugeschnittene Schlafunterlage auswählen können.

Bei der Matratzengröße hat sich (bis auf bei Baby- und Kinderbetten) eine Länge von 200 cm als Standard etabliert. Sie bietet für jede Körpergröße den optimalen Schlafkomfort und erlaubt es Dir, im Schlaf hoch und runter zu rutschen. Die folgende Liste gibt Dir einen Überblick über die gängigen Matratzengrößen und wofür sich diese eignen.Matratze und Lattenrost im Set

Für Baby- und Kinderbetten:
  • Matratzen in 60 x 120 cm
  • Matratzen in 70 x 140 cm
Für Einzel-, Kinder- und Jugendbetten:
  • Matratzen in 80 x 200 cm
  • Matratzen in 90 x 190 cm
  • Matratzen in 90 x 200 cm
  • Matratzen in 100 x 200 cm
  • Matratzen in 140 x 200 cm
Für Doppelbetten:
  • Matratzen in 140 x 200 cm
  • Matratzen in 160 x 200 cm
  • Matratzen in 180 x 200 cm
  • Matratzen in 200 x 200 cm

Matratze und Lattenrost: So sieht die perfekte Kombination aus

Der Begriff Schlafsystem bezeichnet die Kombination aus Matratze, Lattenrost und gegebenenfalls Extras wie einem Topper, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Im Zusammenspiel sorgen die einzelnen Komponenten durch perfekte Druckentlastung und Stützkraft für einen erholsamen Schlaf, bei dem sich Ihr Körper von den Strapazen des Alltags regenerieren kann.

Grundsätzlich gilt: Bei einer hohen und festen Schlafunterlage sind die Auswirkungen des Lattenrosts weniger stark zu spüren. Andersherum bedeutet das, dass der Lattenrost bei dünnen Matratzen besonders wichtig ist. Als grobe Orientierung gilt diese Übersicht:

Starre Lattenroste:

Sie passen sich weniger gut an die Schlafunterlage an. Achte darauf, dass die Latten nicht zu weit auseinanderstehen, da die Auflage ansonsten dazwischen durchsinken kann (Ausnahme: Federkernmatratze).

Verstellbare Lattenroste:

Durch ihre Anpassungsfähigkeit unterstützen sie die Schlafunterlage gut. Sie eignen sich am besten für Schaum- und Gelschaummatratzen, dafür weniger gut für Federkernmatratzen.

Tellerlattenroste:

Die einzeln einstellbaren Module bieten maximale Anpassungsfähigkeit und gezielte Druckentlastung. Am besten passen sie zu Kalt-, Visco- und Gelschaummatratzen.

Doppelmatratze oder Liebesbrücke?

In einem Doppelbett mit zwei Matratzen gibt es die sogenannte Besucherritze. Dieser Zwischenraum kann stören, wenn Du in der Mitte des Bettes liegst und mit Deinem Arm oder Bein einsinkst. Für dieses Problem gibt es zwei Lösungen. Eines davon ist, anstelle von Einzelmatratzen eine Doppelmatratze zu verwenden. Viele Paare möchten das jedoch nicht, weil sie so nicht mehr die Möglichkeit haben, ihre Schlafunterlage an ihre individuellen Schlafgewohnheiten anzupassen.

Die zweite Option ist die sogenannte Liebesbrücke. Sie besteht aus einem Schaumstoffkeil, den Du in die Besucherritze steckst und diese damit verschließt. So könnt Ihr Euch trotz separater Matratzen näher kommen, ohne dabei einzusinken.

Matratzen für jedes Bedürfnis von ROLLER

Matratzen haben einen großen Anteil an einem gesunden und erholsamen Schlaf. Vorausgesetzt, sie sind auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Anwender abgestimmt. Dazu bietet ROLLER eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle in verschiedenen Materialien und Härtegraden. Worauf Du bei der Auswahl achten solltest, ist hier noch einmal zusammengefasst:

  • Welche Schlafunterlage die beste ist, hängt von den individuellen Schlafgewohnheiten (z. B. Schlafposition) und Vorlieben ab.
  • Beispiel: Für Menschen, die nachts frieren, eignen sich Kaltschaum- und Viscoschaummatratzen. Für Personen, die nachts leicht schwitzen, sind dagegen eher Federkern-, Gelschaum- und Schaumstoffmatratzen zu empfehlen.
  • Der Härtegrad sollte auf das Körpergewicht abgestimmt sein.
  • Berücksichtige bei der Auswahl, welchen Lattenrost Du besitzt.

Wie viele Liegezonen sollte eine Matratze haben?
Für die meisten Personen sind Matratzen mit 7 Zonen die richtige Wahl. Sie bieten eine optimale Unterstützung für Kopf, Schultern, Rücken, Hüfte und Beine. Für junge Menschen und Personen mit geringem Gewicht können auch Matratzen mit 5 Zonen ausreichend sein. Diese bieten allerdings keine separate Unterstützung für den Schulterbereich. Noch relativ neu sind Schlafunterlagen mit 9 und mehr Liegezonen. Hier verfügen der Kopf und die Füße über separate Komfort-Zonen.
Was muss man bei Matratzen für Kinder beachten?
Guter Schlaf ist schon im Kindesalter wichtig. Bei der Wahl der richtigen Kindermatratze solltest Du deshalb einige Dinge beachten. Das beginnt bei der Größe der Schlafunterlage: An Kopf und Füßen sollte das Kind mindestens 10 cm zum Ende der Matratze Platz haben. Ebenfalls wichtig ist der Härtegrad. Als ideal gelten Matratzen, bei denen das Kind maximal 2 bis 3 cm einsinkt. Als Materialien für Kindermatratzen eignen sich Latex, Kaltschaum, Kokos und Schaumstoff.
Ist eine harte Matratze gut für den Rücken?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Richtig ist, dass eine zu weiche Matratze zu unterschiedlichen Beschwerden führen kann. Genauso kann jedoch auch eine zu harte Matratze Verspannungen auslösen, da sie sich kaum oder nicht an die Form der Wirbelsäule anpasst. Als optimal gelten Matratzen, die so weich sind, dass sie sich an die Form des Körpers anpassen und so hart sind, dass sie ihn optimal stützen.
Welche Matratze passt zu mir, wenn ich auf dem Bauch schlafe?
Für Bauchschläfer eignen sich Kaltschaummatratzen. Wichtig ist jedoch, dass der Härtegrad genau zu Dir passt. Nur so kann die Schlafunterlage dafür sorgen, dass Dein Körper in Bauchlage am Becken nicht zu weit einsinkt. Denn das birgt das Risiko, dass sich ein Hohlkreuz bildet, was zu Verspannungen und Rückenschmerzen führt.
Welche Matratze passt zu mir, wenn ich auf der Seite schlafe?
Bei Seitenschläfern ist die Schulter- und Hüftpartie besonderer Belastung ausgesetzt. Die Matratze muss an diesen Stellen ein sanftes Einsinken ermöglichen, jedoch ausreichend Stützwirkung bieten, um den Rest des Körpers in seiner natürlichen Position zu halten. Ideal für diesen Zweck geeignet ist die Kaltschaummatratze in dem zu Dir passenden Härtegrad.